KITA.weltbewusst.2030 bringt einerseits auf struktueller Ebene überregional Organisationen, Politik und Verwaltung, Kirche, Trägerinstitutionen, Bildungsanbieter, aktive Kitas u.a. zusammen und unterstützt andererseits auf regionaler Ebene die Entwicklung von Bildungslandschaften für Globales Lernen/BNE in vier Regionen in Baden-Württemberg.

Die Netzwerkarbeit auf mehreren Ebenen macht Globales Lernen/BNE in der frühkindlichen Bildung sichtbar und fördert eine stärkere Verankerung auf struktureller Ebene und in den ausgewählten Regionen.

Globales Lernen und BNE in der Ausbildung und Fortbildung

Globales Lernen/BNE muss den Weg in die Aus- und Fortbildung der pädagogischen Fachkräfte finden und dort verankert werden. Es geht dabei nicht nur um die Vermittlung von Faktenwissen und Methoden, sondern vor allem um das Verständnis von Globalem Lernen/BNE als Bildungskonzept.

Aus dem Nationalen Aktionsplan für BNE:

„An Fach- und Hochschulen soll BNE einerseits als ein eigenes Modul, andererseits als Querschnittsbereich eingeführt werden, der die gesamte Ausbildung bzw. das Studium durchzieht. Neben der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Thema während des Studiums sind mit Blick auf die spätere Vermittlung von BNE auch Praktika in den Kitas erforderlich. Im Bereich der Weiterbildung soll Wissen vermittelt und ein persönlicher Zugang zum Thema eröffnet werden, z.B. orientiert an erfolgreichen Fortbildungs- und Qualifizierungskonzepten von Leuchtpol oder dem Haus der kleinen Forscher."

Zum Weiterlesen:

  • Dokumentenanalyse Frühkindliche Bildung 2020: "Strukturelle Verankerung in Bildungsplänen, Rahmendokumenten und der Ausbildung von pädagogischen Fachkräften" Kurzbericht zu Beginn des UNESCO BNE-Programms „ESD for 2030“ PDF
  • Bestandsaufnahme BNE in Bildungs- und Lehrplänen 2016, Stiftung Haus der kleinen Forscher PDF