„KITA.weltbewusst.2030“ will Globales Lernen (GL) und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Bereich der frühkindlichen Bildung in Baden-Württemberg sichtbar machen und stärker verankern sowie den Diskurs und die Kompetenzentwicklung mit dem Fokus auf entwicklungspolitische Themen und partizipative Bildungsarbeit fördern.

Akteur*innen in der frühkindlichen Bildung sollen ein umfassendes Verständnis von Themen und Methoden einer global gerechten, zukunftsfähigen Weltgestaltung im Sinne der Agenda 2030 und eines Whole Institution Approach bekommen.

KITA.weltbewusst.2030

Kinder sind neugierig und wollen ihre Mit- und Umwelt erkunden. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Globales Lernen motivieren sie, „hinter die Dinge“ zu schauen, die ihnen im Alltag begegnen und die sie umgeben, Fragen zu stellen, eigene Standpunkte zu entwickeln und sich aktiv einzubringen. BNE und GL inspiriert zum gemeinsamen Erforschen globaler und lokaler Zusammenhänge. Dabei machen Kinder die Erfahrung, dass ihr Handeln Konsequenzen hat und dass jede*r etwas tun kann, um die Welt mit Blick auf Mensch und Umwelt gerecht zu gestalten.

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Globales Lernen regen dazu an, sich bewusst und kritisch mit unserem Lebensstil auseinanderzusetzen, Veränderung anzustoßen und die Welt im Kleinen und im Großen mitzugestalten. In der frühkindlichen Bildung geschieht dies auf spielerische, altersgerechte und kreative Art und Weise. Es geht nicht darum, mit erhobenem Zeigefinger Missstände anzuprangern, sondern Lernräume für Selbstwirksamkeit und Kreativität zu öffnen. In der KITA gibt es viele Bildungs- und Alltagssituationen, in denen Erzieher*innen Globales Lernen und BNE umsetzen können.

„KITA.weltbewusst.2030“ ist der Kurztitel des EPiZ-Projektes „Zukunft mitgestalten - von Anfang an! – Globales Lernen (GL) und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in der frühkindlichen Bildung in Baden-Württemberg stärken“. Die erste Projektphase lief von Juni 2020 bis März 2022. Die zweite Projektphase läuft von April 2022 bis Dezember 2024.

Förderhinweis